Worum geht es eigentlich?
Mehr Mut, Bürger!
Bürgerferne als Demokratieproblem der Europapolitik?
Ein Auszug aus dem Vorwort des Buches "Mehr Mut, Bürger" von Dr. a.o. Univ.Pof. Bernd Lötsch.
Wie sinnvoll sind solche Bauten angesichts der Finanz- und angeblichen Wohnungsknappheit der Stadt Wien?
Wiener Immobilienblaserl
Rund 600.000 Quadratmeter Bürofläche sind in Wien derzeit leerstehend. Ein Bericht von Reinhard Seiß (Raumplaner).
Der Teilungsplan (2,2 Mb) und die Aufteilung der schon verbücherten Bauplätze (4,1 Mb) im Ostareal des Otto-Wagner-Spital
Informationsbroschüre der Bezirksvertretungen Penzing und Ottakring vom September 2011
Weltkulturerbeantrag vom 15. Nov. 2011
So sieht das Bundesdenkmalamt die Anlage Otto-Wagner-Spital am Steinhof: Link und Druckversion
Das Areal des Otto-Wagner-Spitals lieg an der westlichen Grenze von Wien.
Über Google Earth kann man sich leicht einen Überblick verschaffen. Nach dem Start die Adresse "Wien Steinhof" in das Suchfeld geben und schon landet man im Gebiet des weltbekannten Kulturareals von Otto-Wagner.
Ein Klick auf ds Bild zeigt im östlichen Teil des Areals die derzeit geplanten Bereiche der zukünftigen Bebauung.
Der rot umrahmte Bereich im Süden des Areals ist jener Bereich, der von der Fa. GESIBA gekauft wurde und am 1. November 2011 an die Fa. GESIBA übergeben werden soll.
Der gelb umrahmte Bereich ist jenes Gebiet, welches als Kaufoption für die Fa. GESIBA bestimmt war. Die Fa. GESIBA hat diese jedoch an die Fa. VAMED zum Kauf abgetreten. Diese hat im Juni 2011 das Grundstück erworben und damals bereits ohne Baugenehmigung die Bautätigkeit begonnen. Zur Zeit sind intensive Bautätigkeiten zu beobachten. Ob es derzeit eine Baugenehmigung gibt, ist zu vermuten.
Der blau (zyan) umrandete Bereich stellt die erweiterte Kaufoption der Fa. GESIBA dar. Für diesen Bereich gibt es auch schon Bebauungspläne.
Der grün umrahmte Bereich ist für die Bebauung im Planungsstadium.
Hier einer der ersten Pläne, der zum Verkauf stehenden Grundstücke mit den geplanten Jahreszahlen.
Flächenwidmungsplan
Im Jahre 2006 erfolgte eine von der Bevölkerung weitgehendst unbemerkt geblieben Umwidmung des Flächenwidmungsplanes.
Der bis vorher geltende Zusatz “öZ” (öffentliche Zwecke) wurde gestrichen und somit ist das Gelände, welches zusätzlich unter Denkmal- und Ensembleschutz steht für jede Art des Wildwuchses geöffnet.
Anbei ein kleiner Auszug aus der Legende zum Flächenwidmungsplan. Demnach ist es gestattet das Grundstück bis zu 40% der Grundfläche zu verbauen und das bis zu einer Höhe von 16 Meter. Doch Vorsicht, das ist nicht die Gesamthöhe der Gebäude sondern lediglich bis zur Dachunterkante (siehe Bild links).
Und wer meint, dass 40% verbaute Fläche ja gar nicht so viel ist, weil ja eh´ 60% frei bleiben, der irrt. Da kommen noch Gehwege, Spielplätze, Aus- und Einfahrten, etc. dazu. Dann meine ich wird es schon ganz schön eng für die Begrünung.
Alte Flächenwidmungspläne
Flächenwidmungsplan 1.3.1983
Plandokument 5611 R zu 1.3.1982
Zeichenerklärung 2.3.1981
Flächenwidmungsplan 30.5.1980
Plandokument 5611 zu 30.5.1980
Zeichenerklärung 30.5.1980